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Kundenreferenz: SB-Kassen beschleunigen bei Edeka Aschoff das Bezahlen

Der selbständige Edeka-Einzelhändler Robert Aschoff setzt auf Kassen-Lösungen von Toshiba und schätzt deren Flexibilität. Er weiß, worauf es ankommt, da seine Familie seit fast 60 Jahren in Kassel Lebensmittel verkauft. Bei der Einführung von SB-Kassen hat er daher zusammen mit Toshiba die richtigen Erfolgsfaktoren identifiziert und umgesetzt.
 
Über Edeka Aschoff in Kassel:
Der Edeka-Markt von Robert Aschoff bietet auf 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche nicht nur 25.000 Artikel, sondern auch viel Tageslicht und hohe Decken. Der Einzelhändler hatte 2008 eine alte Fabrikhalle gekauft, die an einer Durchgangsstraße lag. Den Umbau hat er genau geplant und dabei zahlreiche Ideen verwirklicht. Bis ins Detail liebevoll gestaltete Wandmalereien vermitteln die Atmosphäre eines italienischen Marktplatzes. Überdachte Parkplätze, breite Gänge im Markt und kompetente Mitarbeiter, die die Kunden freundlich bedienen, ermöglichen einen entspannten Einkauf. Vor allem aber bietet der Einzelhändler einen besonderen Service, da der Markt an sechs Tagen in der Woche bis 24 Uhr geöffnet ist.
 
Die Ausgangssituation
An seinen Kassen hat Robert Aschoff Hard- und Software von Toshiba im Einsatz. Nach einem Vergleich mit der Lösung eines Wettbewerbers hatte er sich 2015 dafür entschieden, da ihm andere Edeka-Einzelhändler von ihren positiven Erfahrungen mit Toshiba und der Kassenlösung berichtet hatten.
Um den Bezahlvorgang zu beschleunigen, ergänzte Robert Aschoff 2016 alle sieben Kassenarbeitsplätze mit Cash Management Systemen, die sowohl Münzen als auch Banknoten recyceln. Das Bargeld befindet sich jederzeit in geschlossenen Kassetten. Das erhöhte die Sicherheit im Markt, und die Mitarbeiter müssen auch während der nächtlichen Öffnungszeiten keinen Überfall befürchten.
Die Entscheidung für die Software von Toshiba, die flexibel angepasst und ergänzt werden kann, hatte sich bei der Integration der Bargeldmodule bereits ein erstes Mal bewährt.
„Toshiba hat an den SB-Kassen fast alle meine Anforderungen erfüllen können und dank der flexiblen Software das ganze Projekt in nur drei Monaten umgesetzt.“ Robert Aschoff, Selbständiger Edeka-Einzelhändler, Vorstandsmitglied der Edeka Handelsgesellschaft Hessenring und Mitglied im Aufsichtsrat der Edeka Zentrale in Hamburg.
 
Die Anforderungen
Zufriedene Kunden haben bei Robert Aschoff oberste Priorität. Daher sollen sie die Kassenzone so schnell wie möglich passieren können. Dann wird auch der Parkplatz an der viel befahrenen Durchgangsstraße wieder schneller frei. Die Integration der Bargeldmodule beschleunigte bereits das Bezahlen, da die Kunden ihre Münzen unsortiert einwerfen und das korrekte Wechselgeld zügig ausgegeben wird.
Im nächsten Schritt plante er, die bedienten Kassen um SB-Kassen zu ergänzen. Damit stehen in einer Kassenzone auf derselben Fläche insgesamt mehr Kassen zur Verfügung und die Kunden haben beim Bezahlen die Wahl. Die Self-Checkout-Systeme sollten vor allem den Kunden einen schnelleren Bezahlvorgang ermöglichen, die nur wenige Artikel einkaufen. Die SB-Kassen und ihre Benutzeroberfläche mussten so gestaltet sein, dass jeder Kunde sie schnell und einfach bedienen kann.
„Erfolg ist nicht möglich, wenn ich mich an die IT anpassen muss. Daher brauche ich eine Kassenlösung, die sich an meine Anforderungen anpassen kann.“ Robert Aschoff
 
Die Lösung
Das Team von Toshiba analysierte zusammen mit dem Einzelhändler und seinen Mitarbeitern die Situation im Markt und entwickelte in mehreren Workshops die kundenspezifische Lösung. Für die Analyse, Planung, Software-Anpassung und Installation benötigten sie nur drei Monate. Seit Dezember 2016 können die Kunden bei Edeka Aschoff ihre Artikel selbst scannen, einpacken und bezahlen:
-  An der Stelle einer bedienten Kasse wurden vier stationäre Self-Checkout-Systeme installiert. Damit wurde die Anzahl aller Kassen um drei erhöht.
- An den SB-Kassen stehen alle Funktionalitäten zur Verfügung wie an den bedienten Kassen: Bezahlen mit Bargeld, Karte und auch per Near Field Communication (NFC); Einkauf des gesamten Sortiments einschließlich Obst, Gemüse und Backwaren; Annahme von Leergutbons.
- Die Bedienoberfläche führt die Kunden mit Schrift und Bild durch alle Abläufe. Beispielsweise zeigt der Bildschirm, dass die Artikel von rechts nach links gescannt und anschließend auf der linken Stellfläche abgelegt werden, wie es auch tatsächlich erforderlich ist.
- Die Self-Checkout-Systeme des Toshiba Partners ITAB bieten eine Abstellfläche mit integrierter Sicherheitswaage, die für kleine und mittelgroße Einkäufe ausreicht. Das moderne Design und die Ausführung in Schwarz passen gut zur Gestaltung des Marktes.
- Die Zone der SB-Kassen ist nicht durch Absperrungen oder Markierungen separiert. Sowohl der Zugang als auch der Ausgang sind offen.
- Geschulte Mitarbeiter sprachen in den ersten Wochen nach der Installation die Kunden in der Kassenzone an. Sie forderten diese höflich auf, die SB-Kassen auszuprobieren, und erklärten ihnen die Anwendung.
„Ich will meinen Kunden nichts aufzwingen. Daher ist immer zusätzlich zu den SB-Kassen mindestens eine bediente Kasse besetzt, so dass die Kunden die Wahl haben. Ich halte auch nichts von Markierungen und großen Beschriftungen, dass die SB-Kassen nur für Kunden mit einer bestimmten Anzahl Artikel zur Verfügung stehen. Das haben die Kunden dann selbst schnell festgestellt, dass die SB-Kassen vor allem beim Einkauf weniger Artikel sinnvoll sind.“ Robert Aschoff
An den SB-Kassen geben die Kunden ihre Münzen und Banknoten in Bargeldmodule ein, die sie bereits von den bedienten Kassen kannten. Ursprünglich boten nur zwei der vier Self-Checkout-Systeme die Möglichkeit, bar zu bezahlen. Doch die Kunden erwarteten, dass sie sich an allen vier SB-Systemen zwischen Bar- und Kartenzahlung entscheiden können. Daher wurden die beiden SB-Kassen, die anfangs nur die Kartenzahlung anboten, nachträglich um die Cash Management Systeme ergänzt.
Einige Kunden kommen vorzugsweise in ihrer Mittagspause zu Edeka Aschoff und kaufen ausschließlich zwei oder drei Teile der Backwaren-Abteilung ein. Für diese Artikel bietet die Bedienoberfläche ein bebildertes Menü, über das die Kunden die Anzahl der Brötchen und Gebäckstücke angeben. Da zum Start am Bildschirm die Aufforderung steht, den ersten Artikel zu scannen, benötigten diese Kunden die Unterstützung durch eine Mitarbeiterin.
Nachdem das Problem erkannt war, bat Robert Aschoff das Toshiba Team um Hilfe. Die Lösung war simpel und die Umsetzung einfach: der Start-Bildschirm zeigt nun zusätzlich einen Button mit der Aufschrift „Backwaren“. Nach dem Berühren dieses Buttons erscheint das bebilderte Menü für die Backwaren.
 
Das Ergebnis
„Die SB-Kassenlösung von Toshiba hat mich noch nie im Stich gelassen.“ Robert Aschoff
Mit der Ergänzung der Kassenzone um vier Self-Checkout-Systeme war Robert Aschoff der erste Einzelhändler in Kassel sowie der erste Edeka-Einzelhändler in der Region Hessenring, der seinen Kunden an der Kasse ermöglicht, ihre Artikel selbst zu scannen, einzupacken und zu bezahlen. Die Kunden wissen dies zu schätzen:
- Die vier SB-Kassen sind jederzeit geöffnet. Es stehen also immer mehr Kassen zur Verfügung als vor der Einführung. Wenn an der bedienten Kasse gerade ein Kunde mit einem gefüllten Einkaufswagen steht, gibt es eine schnelle Alternative.
- Einige Kunden sind SB-Kassen Fans. Unabhängig davon, wie die Situation an den bedienten Kassen ist, nutzen sie immer die SB-Kassen.
- Die SB-Kassen werden von ganz unterschiedlichen Kunden genutzt: in der Mittagszeit sieht man dort Männer und Frauen, die etwas für ihre Pause einkaufen; junge Familien mit Kinderwagen; ältere Ehepaare.
- An den SB-Kassen stehen keine weiteren Kunden unmittelbar hinter einem. Für einige ältere Menschen ist das ein wichtiger Vorteil. Sie fühlen sich weniger gehetzt. Ein Paar, das offensichtlich bereits ein eingespieltes Team ist, begründet seine Wahl mit den Worten: „Das geht hier ganz schnell und einfach.“
- Die Bargeldmodule sind für die Kundenakzeptanz sehr wichtig: ein Drittel der Einkäufe wird mit Karte bezahlt, zwei Drittel mit Bargeld.
- Die Mitarbeiterin, die altersbeschränkte Artikel freigibt, ist immer in der Nähe der Kunden und sofort zur Stelle, wenn diese einmal Hilfe benötigen. Da die Mitarbeiter bereits während der Planung in das Projekt einbezogen waren, profitieren nun die Kunden von ihrem engagierten Einsatz.
Nicht nur die Kunden, sondern auch Robert Aschoff ist mit der SB-Kassenlösung zufrieden. Täglich generiert er an den vier Self-Checkout-Systemen Umsatz in einer Höhe, die seine Erwartungen übertrifft. Er ist überzeugt, dass die Entscheidung für die Toshiba Software richtig war, da er damit über eine Lösung verfügt, die nicht in Stein gemeißelt ist.
„Ich habe noch viele Ideen und ich bin mir sicher, dass ich diese zusammen mit Toshiba individuell umsetzen werde. Von Toshiba werde ich nämlich nicht nur während der Einführungs-Phase gut betreut.“ Robert Aschoff